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Freiwillige Feuerwehr

Hohenroda Ransbach

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Chronik 1819 - 1969

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1819

Kauf einer ersten gemeinsamen Feuerspritze durch die Gemeinden Ausbach und Ransbach

1878

Anschaffung einer fahrbaren Handdruckspritze (noch heute in Besitz der Feuerwehr)

Ortsbrandmeister Mühlroth ist Leiter der Pflichtfeuerwehr

1870 - 1880

Ortsbrandmeister Matthias Pfaff ist Leiter der Pflichtfeuerwehr.

Anschließend folgen noch Heinrich Pfaff II, Adam Pfaff und Wagner.

Das Spritzenhaus für die Feuerlöschgeräte befindet sich zu dieser Zeit auf der noch heute bekannten "Gäns-Petsch" (Dorfplatz).

1912

Ausbau des Wasserversorgungsnetzes

1914 - 1918

Stillstand der Vereinsarbeit durch die Wirren des 1. Weltkrieges.

Erst in der Weimarer Republik vollzog sich ein entscheidender Wandlungsprozeß in Organisation und Ausrüstung der

Feuerwehren. Die Pflichtfeuerwehren wurden durch freiwillige Feuerwehren ersetzt. Diesem Wandel konnte sich auch Ransbach nicht entziehen:

1928

Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Ransbach

Unter Ortsbrandmeister Heinrich Koch wird 1928 die Freiwillige Feuerwehr Ransbach mit 30 Mann ins Leben gerufen und von ihm bis zu seinem Tod (1940) vorbildlich geführt.

1937

Erbauung des Gerätehauses am alten Friedhof unter dem damaligen Bürgermeister Adam Maikranz.

1940

Nach dem Tod von Heinrich Koch wird sein bisheriger Stellvertreter Georg Metz zum neuen Ortsbrandmeister gewählt.

1946

Heinrich Vollmer wird zum stellvertretenden Ortsbrandmeister.

1956

Aus Altersgründen legt Georg Metz sein Amt nieder und wird von der Versammlung zum Ehrenbrandmeister ernannt.

Aus Neuwahlen gehen folgende Amtsträger hervor:

Ortsbrandmeister: Heinrich Vollmer

dessen Stellvertreter: Heinrich Fischer

Schriftführer: Heinrich Scheer

und Kassierer: Adam Fack

Unter der Führung des neuen Ortsbrandmeisters Heinrich Vollmer erlebt die Freiwillige Feuerwehr Ransbach eine technische Aufwärtsbewegung.

14.10.1956

Übergabe einer Motorspritze mit Hänger durch Bürgermeister Heinrich Schäfer.

Winter 1956 / 1957

Anschaffung eines gebrauchten Armeejeeps.

Unter selbstloser Beteiligung der Kameraden wird das Fahrzeug umgebaut und dient fortan als Zugfahrzeug für die

Motorspritze sowie als Mannschaftstransportwagen für eine Gruppe.

31.05.1959

Bezirksfeuerwehrfest mit Bezirksübung.

Abends wurden Wasserspiele mit bengalischer Beleuchtung durchgeführt.

30.07.1961

Feierliche Einweihung des neuen Gerätehauses in der Mühlstraße mit Festzug, Volksfest und Wasserspielen

Hersfelder Volkszeitung vom 01.08.1961: >> Feuerwehrgerätehaus eingeweiht, Zuschauer waren begeistert: Wasserspiele waren wunderbar..., ...Nach dem Festzug wurde ein richtiges Volksfest gefeiert, dessen Höhepunkt die

Wasserspiele mit bengalischer Beleuchtung waren. Auf dem Festplatz gab es nur eine Meinung über diese

Darbietung, die in Ausdrücken gipfelte: "Es war wunderbar, es war herrlich!"<<

15.09.1964

Ein sprichwörtliches "Feuerwerk":

Waldbrand entlang des 10 Meterstreifens der innerdeutschen Grenze. Entlang der Zonengrenze wird ein Schutzwall gepflügt. Durch das Feuer explodieren im Minenfeld der DDR weit über 100 Minen.

03.07.1966

Bezirksfeuerwehrfest mit Bezirksübung der Wehren Ransbach, Philippsthal, Ausbach, Röhrigshof und Heimboldshausen. Angenommen wird ein durch Selbstentzündung ausgelöster Scheunenbrand, der sich über alle Stallungen ausbreitet, beim Landwirt Hans Rüger. Abends findet im Festzelt ein Tanz statt, danach werden Wasserspiele mit bengalischer Beleuchtung durchgeführt.

15.08.1967

Übergabe eines neuen LF8 durch Bürgermeister Schäfer.

17.08.1968

Gründung der Jugendfeuerwehr Ransbach

Harald Aubel, Walter Bläsing, Gerald Burghardt, Georg Klim, Eckhard Klotzbach, Horst Pfaff, Reinhard Pfaff, Helmut Sippel, Günther Diehl und Reinhard Rüger gründen die Jugendfeuerwehr Ransbach, die fortan von Horst Diehl betreut wird. Diese ist erst die 4. im Altkreis Hersfeld.

1968

Eingliederung der Wehr Glaam durch die Ransbacher Feuerwehr.

Durch diesen Zusammenschluss stehen der Wehr jetzt 2 TS 8 sowie ein LF8 zur Verfügung.

14.07.1968

Die Einsatzabteilung gewinnt die Ausscheidungswettkämpfe auf Kreisebene mit 1.085 Punkten vor Schenklengsfeld (1.068) und Heringen (1.040).

21.07.1968

Nur einer Woche später, die Wettkämpfe finden im Jahnstadion in Bad Hersfeld statt, springt bei der Entscheidung auf Regierungsbezirksebene ein achtbares Resultat heraus.

Hersfelder Volkszeitung vom 23.07.1968: >> Leistungswettkämpfe der Feuerwehren - Ransbach schnitt gut ab - Die besten Mannschaften des Regierungsbezirks Kassel maßen ihre Kräfte in Bad Hersfeld..., ...Der Kreis Hersfeld wurde durch die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Ransbach vertreten, die bei den Ausscheidungen auf Kreisebene

Sieger geworden war. Die Feuerwehrmänner der Zonengrenzgemeinde, die zum ersten Male außerhalb des Kreises ihr Können unter Beweis zu stellen hatten, schlugen sich tapfer und belegten den 10. Platz.<<

12.07.- 13.07.1969

40jähriges Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Ransbach in Verbindung mit dem Bezirksfeuerwehrfest des Bezirks Philippsthal im großen Festzelt.

Programm: 12.07. Jugendfeuerwehrwettkämpfe, 13.07. große Übung des Feuerwehrbezirks Philippsthal, abends Wasserspiele mit bengalische Beleuchtung

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